„G. Morsch/H. Seferens (Hrsg.), Gestaltete Erinnerung. 25 Jahre Bauen in der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten 1993-2018“. Rezension von Matthias Richter, in: Märkische Allgemeine Zeitung, 21. Januar 2021, S. 10

Stephanie Bohra (Hrsg.) Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungsterrors in Brandenburg. Opfer – Täter – Folgen. Für Günter Morsch, Berlin 2018.

Zu meiner Verabschiedung in den Ruhestand haben acht Autorinnen und Autoren, deren Dissertationen ich als Erstgutachter betreuen durfte,  unter der Herausgeberschaft von Stephanie Bohra einen sehr interessanten, wissenschaftlichen Sammelband unter dem oben genannten Titel publiziert. Es sind dies Christel Trouvé, Juliane Brauer, Andrea Riedle, Sylvia de Pasquale, Lisa Quaeschning, Dagmar Lieske, Roman Fröhlich  und Stephanie Bohra. Die spannend und anregend geschriebenen wissenschaftlichen Artikel beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des nation aslsozialistischen Terrorapparates sowie dem Umgang der bundesdeutschen Justiz mit den Tätern der Verbrechen. Die Herausgeberin leitet die Beiträge mit einem knappen Vorwort ein . Die Aufsatzsammlung endet mit kurzen Beiträgen zur Biographie und zum Schriftenverzeichnis des Geehrten sowie Angaben zu den veröffentlichten Dissertationen und den Biographien der Autorinnen und Autoren.

Ich danke allen Autorinnen und Autoren ganz herzlich für ihre Beteiligung an der Aufsatzsammlung und natürlich vor allem der Herausgeberin. Zu großem Dank dafür bin ich auch dem Förderverein der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen, vor allem den Vorstandsmitgliedern Prof. Jürgen Kocka, Alice Ströver, Rainer Klemke und Dieter Starke, für die Finanzierung der Drucklegung sowie dem Metropol Verlag für die sehr ansprechende Publikation verpflichtet.

Es ist der Herausgeberin und allen an der Publikation beteiligten Personen auch im weiteren Umfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten gelungen, dieses wunderbare Vorhaben völlig vor mir zu verbergen, so dass ich davon auf der internen Abschiedveranstaltung in der Orangerie des Oranienburger Schlosses komplett überrascht wurde. Was kann sich ein Wissenschaftler am Ende seiner Berufslaufbahn mehr wünschen, als eine solche Würdigung zu erfahren! Noch einmal: ganz herzlichen Dank dafür!

 

Oranienburg im Juli 2018

Günter Morsch

Dank und Literaturhinweis

Ganz herzlich danke ich allen, die mir zu meinem 65. Geburtstag in Briefen, mit Karten, durch ihr persönliches Erscheinen und in Telefongesprächen gratuliert haben.

Ganz besonders habe ich mich über die Publikation „Vom Monument zur Erinnerung. 25 Jahre Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in 25 Objekten“ gefreut,  die zu meinem Geburtstag erschienen ist. Ich danke allen 27 Autoren für ihre interessanten und überaus lesenswerten Beiträge ebenso wie Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke und dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller für ihre Grußworte. Das Konzept der Publikation, die Geschichte zwischen 1939 und 2017 in Objekten zu erzählen, ist ebenso innovativ wie spannend. Ines Reich, die Leiterin unserer Gedenk- und Begegnungsstätte in der Leistikowstraße in Potsdam, von der das Konzept stammt, hat sich mit der ihr typischen Energie und Begeistungsfähigkeit der Mühe der Sammlung und der Herausgeberschaft der verschiedenen Beiträge unterzogen. Sie hat dazu auch eine sehr nachdenkenswerte Einleitung geschrieben. Dafür bin ich der ehemaligen wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Gedenkstätte Sachsenhausen, mit der zusammen ich u. a. das Museum zur Geschichte des sowjetischen Speziallagers errichten und mit einer Dauerausstellung einrichten durfte, sehr dankbar. Der Förderverein der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen hat die Publikation finanziert und sein Vorsitzender Professor Dr. Jürgen Kocka ein Vorwort beigesteuert. Allen Mitgliedern unseres Fördervereins, der seit seiner Gründung ein wichtiger Unterstützer und kluger Ratgeber der Gedenkstätte ist, danke ich ebenso ganz herzlich. Die Publikation ist unter der ISBN-Nummer 978-3-86331-357-9 im Jahre 2017 in Berlin im „Hausverlag“ der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten bei Metropol erschienen. Dessen Verleger Friedrich Veitl und seine Mitarbeiterin Nicole Warmbold unterstützen die Gedenkstätte Sachsenhausen seit vielen Jahren tatkräftig und großzügig.

Die Publikation kann entweder über den Buchhandel oder aber im Buchladen der Gedenkstätte erworben werden. Seinen Mitgliedern bietet der Förderverein der Gedenkstätte die Festschrift zu einem Vorzugspreis an. Ggf. wenden Sie sich bitte direkt an den Förderverein der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen, Alle Adressen und Telefonnummern finden Sie im Internet