Stephanie Bohra (Hrsg.) Institutionen des nationalsozialistischen Verfolgungsterrors in Brandenburg. Opfer – Täter – Folgen. Für Günter Morsch, Berlin 2018.

Zu meiner Verabschiedung in den Ruhestand haben acht Autorinnen und Autoren, deren Dissertationen ich als Erstgutachter betreuen durfte,  unter der Herausgeberschaft von Stephanie Bohra einen sehr interessanten, wissenschaftlichen Sammelband unter dem oben genannten Titel publiziert. Es sind dies Christel Trouvé, Juliane Brauer, Andrea Riedle, Sylvia de Pasquale, Lisa Quaeschning, Dagmar Lieske, Roman Fröhlich  und Stephanie Bohra. Die spannend und anregend geschriebenen wissenschaftlichen Artikel beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten des nation aslsozialistischen Terrorapparates sowie dem Umgang der bundesdeutschen Justiz mit den Tätern der Verbrechen. Die Herausgeberin leitet die Beiträge mit einem knappen Vorwort ein . Die Aufsatzsammlung endet mit kurzen Beiträgen zur Biographie und zum Schriftenverzeichnis des Geehrten sowie Angaben zu den veröffentlichten Dissertationen und den Biographien der Autorinnen und Autoren.

Ich danke allen Autorinnen und Autoren ganz herzlich für ihre Beteiligung an der Aufsatzsammlung und natürlich vor allem der Herausgeberin. Zu großem Dank dafür bin ich auch dem Förderverein der Gedenkstätte und des Museums Sachsenhausen, vor allem den Vorstandsmitgliedern Prof. Jürgen Kocka, Alice Ströver, Rainer Klemke und Dieter Starke, für die Finanzierung der Drucklegung sowie dem Metropol Verlag für die sehr ansprechende Publikation verpflichtet.

Es ist der Herausgeberin und allen an der Publikation beteiligten Personen auch im weiteren Umfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten gelungen, dieses wunderbare Vorhaben völlig vor mir zu verbergen, so dass ich davon auf der internen Abschiedveranstaltung in der Orangerie des Oranienburger Schlosses komplett überrascht wurde. Was kann sich ein Wissenschaftler am Ende seiner Berufslaufbahn mehr wünschen, als eine solche Würdigung zu erfahren! Noch einmal: ganz herzlichen Dank dafür!

 

Oranienburg im Juli 2018

Günter Morsch