25 Jahre Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten. Begrüssung der Gäste anlässlich des Festempfangs des Ministerpräsidenten des Landes Brandenburg und der Stiftung Brandenburgische Gedenksätten am 18. April 2018 in der Staatskanzlei

Günter Morsch

25 JAHRE STIFTUNG BRANDENBURGISCHE GEDENKSTÄTTEN

 

Sehr geehrter Herr Ministerpräsident Dr. Woidke,

sehr geehrter Herr Landtagsvizepräsident Dombrowski,

Sehr geehrte Überlebende der Konzentrationslager des sowjetischen Speziallagers sowie der Gefängnisse

sehr geehrte Mitglieder der Landesregierung und des brandenburgischen Landtages,

sehr geehrte Mitglieder der drei Gremien der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten sowie der verschiedenen Opfer- und Interessenverbände

Exzellenzen, Vertreter ausländischer Staaten,

Sehr geehrte Frau Bering,

Lieber Herr Faulenbach,

lieber Herr Lutz,

lieber Herr Beattie

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

im Namen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten möchte auch ich Sie zunächst ganz herzlich zu unserem Festakt aus Anlass unseres fünfundzwanzigsten Geburtstages begrüßen. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung bedanke ich mich bei der Landesregierung, insbesondere bei Herrn Ministerpräsidenten Dr. Woidke, für die Ehre, die der Gedenkstättenstiftung mit diesem Festakt hier in der Staatskanzlei erwiesen wird.

 

Am 9. November 2010 fand im ehemaligen Erschießungsgraben des Konzentrationslagers Sachsenhausen die seit vielen Jahren regelmäßig stattfindende Gedenkveranstaltung für die Opfer einer Massenmordaktion an mindestens 33 polnischen Häftlingen statt. Mühselig und im Rollstuhl sitzend war der damals 95-jährige Sachsenhausen-Überlebende Karl Stenzel aus seinem Altersitz in Groß-Köris nach Sachsenhausen gekommen, um seiner polnischen Kameraden zu gedenken. Seine letzte Rede in der Gedenkstätte, für die er über Jahrzehnte als Generalsekretär des Internationalen Sachsenhausen-Komitees gekämpft und sich eingesetzt hatte, war für uns alle, die wir ihm zuhörten, bestürzend. „Wir, die ehemaligen KZ-Häftlinge, wir haben versagt, so sagte er fast flüsternd. „Wir haben geglaubt, die Welt würde aus unserer Erfahrung lernen, sie würde besser werden, keine Völkermorde mehr, kein Rassismus und Antisemitismus, kein Nationalismus,  kein Krieg mehr, so haben wir in unseren unterschiedlichen Erklärungen nach der Befreiung aus den Lagern gefordert. Doch was“, so fragte Karl Stenzel weiter, hat die Welt aus unseren Erfahrungen gemacht?“

Der ehemalige deutsche Kommunist, der in den neunziger Jahren ganz entscheidend an der Neugestaltung der brandenburgischen Gedenkstätten  konstruktiv mitgewirkt und sie voran getrieben hat, steht mit dieser Feststellung im Kreise auch seiner internationalen Kameradinnen und Kameraden nicht allein.  In dem 2009 von den Präsidenten der verschiedenen Häftlingskomitees, unter ihnen die im internationalen Beirat der Stiftung Brandenburgische Gedenkstäten vertretenen Präsidenten von Ravensbrück und Sachsenhausen, Dr. Annette Chalut und Pierre Gouffault, verfassten das, wie sie es nannten,  „Vermächtnis der Überlebenden“ und übergaben es in zahlreichen Veranstaltungen verschiedenen namhaften staatlichen Repräsentanten . Darin  heißt es in ganz ähnlicher Weise: „Nach unserer Befreiung schworen wir eine neue Welt des Friedens und der Freiheit aufzubauen. Wir haben uns engagiert, um eine Wiederkehr dieser unvergleichlichen Verbrechen zu verhindern. Zeitlebens haben wir Zeugnis abgelegt, zeitlebens waren wir darum bemüht, junge Menschen über unsere Erlebnisse und unsere Erfahrungen und deren Ursachen zu informieren. Gerade deshalb schmerzt und empört es uns sehr, heute feststellen zu müssen: Die Welt hat zu wenig aus unserer Geschichte gelernt.“

Einige von Ihnen, meine sehr geehrten Damen und Herren, mögen diese uns in tiefe Zweifel stürzende  Zitate der Zeitzeugen des Terrors und der Kriege als unpassend für den heutigen Anlass empfinden. Doch angesichts der gerade im Moment zunehmenden antisemitischen und rassistischen Übergriffe, der Wiederkehr nationalistischer Bewegungen, der zunehmenden Flut aggressiver, die Opfer der Diktaturen beleidigender Äußerungen,  angesichts der selbst im Deutschen Bundestag zu hörenden Stellungnahmen von anscheinend ohne jegliches kritisches historische Bewusstsein und jegliche  Sensibilität  rücksichtslos nach Einfluss und Macht strebenden rechtspopulistischen Parteien und Bewegungen sowie angesichts des am Horizont drohenden Zerfalls der Europäischen Union und der Zunahme von Konflikten zwischen den europäischen Nachbarn müssen wir uns  gerade an einem solchen Tag, an dem wir auf die vergangenen Erfolge zurück blicken wollen, auch den neuen Herausforderungen der Gegenwart stellen. Dabei kommen wir nicht umhin, feststellen zu müssen:  Die wirkliche Probe auf die Festigkeit und Nachhaltigkeit der Erinnerungskultur in Deutschland und in Europa, sie scheint erst jetzt zu kommen!

Jetzt – da die ständigen Weckrufe und Mahnungen, die zumeist mit großer menschlicher  Wärme und Überzeugungskraft vorgetragenen Erlebnisse und Erfahrungen der Zeitzeugen weitgehend verstummt sind und zu verblassen scheinen.

Jetzt – da die allermeisten Nachbarn Deutschlands, die zweimal im Laufe des vorigen Jahrhunderts unter der aggressiven Kriegspolitik des Deutschen Reiches leiden mussten,  der vereinten Bundesrepublik des Grundgesetzes nicht zuletzt aufgrund ihrer offenen und breit entwickelten, fest in der Zivilgesellschaft verankerten, staatlich unterstützten neuen Erinnerungskultur vertrauen.

Jetzt – da die meisten Angehörigen der Opfer in ihrer Trauer einen mitfühlenden Widerhall und ein sympathetisches Verständnis bei vielen Menschen in Deutschland vorfinden und

Jetzt – da die meisten Verbände der verschiedenen Opfergruppen, die über Jahrzehnte  immer wieder an das Gewissen der Deutschen appellierten und gegen Verdrängungsprozesse ankämpften entweder sich aufzulösen beginnen oder aber angesichts ihrer begrenzten Kraft  den Schwerpunkt ihrer Arbeit auf neue Herausforderungen legen müssen.

 

Ich bin allerdings fest davon überzeugt, sehr geehrte Anwesende, dass die vor 25 Jahren in der Einrichtungsverordnung der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten einschließlich ihrer 1997 und 2016 vorgenommenen Novellierungen festgeschriebenen Grundsätze eine nach wie vor sichere Grundlage und Basis bieten, um diesen neuen Herausforderungen stand zu halten und Antworten darauf zu finden. Welche sind dies?

  1. Im Zentrum der Erinnerungskultur in Brandenburg stehen die historischen, bzw. die authentischen Orte der Verbrechen. Sie zu erhalten und zu bewahren, sollte oberste Aufgabe bleiben, auch wenn das angesichts der zahlreichen baulichen Zeugnisse bedeutet, eine nicht geringe Finanzierung auf Dauer sicher zu stellen, damit sowohl die Denkmale aus der Zeit als auch die Denkmale an die Zeit auch künftigen Generationen erhalten bleiben.
  2. In den historischen Orten fokussiert sich die Erinnerung; sie geht von ihnen aus. Ihre Kraft darf nicht durch Verwaltungsreformen oder andere in Zeiten von Zentralisierungen und vermeintlich Synergien bündelnden Maßnahmen geschwächt, sondern muss  im Gegenteil weiter gestärkt werden.
  3. Gedenkstätten können nur als zeithistorische Museen mit besonderen humanitären und bildungspolitischen Aufgaben in einer stark von den neuen Medien bestimmten Gesellschaft Wirkung und Nachhaltigkeit erzielen und sich behaupten. Ihre feste Verankerung in der Wissenschaft, die Aufarbeitung und Ergänzung ihrer Sammlungen, die stets den sich ändernden Fragen an die Geschichte sich öffnenden Dauer-, Sonder- und Wechselausstellungen sowie Veröffentlichungen aller Art, aber vor allem auch eine offene, moderner Didaktik gegenüber aufgeschlossene, vor allem aber personell und finanziell besser als bisher ausgestatte pädagogische Arbeit, bleiben unverzichtbare fundamentale Aufgaben der Gedenkstätten.
  4. Die Gedenkstättenstiftungen müssen auch weiterhin in Deutschland, wo es auch auf absehbare Zeit keine starke etablierte und tradierte private Kulturförderung gibt, öffentlich rechtlich verfasst bleiben. Umso wichtiger ist es, dass Staat und Politik die inhaltliche Autonomie der Gedenkstätten und der Stiftung achten und bewahren. Gerade auf dem Hintergrund der in den neuen Bundesländern noch stark  nachwirkenden Erfahrungen des staatlich instrumentalisierten Antifaschismus muss den offenbar gegenwärtig  wachsenden Versuchungen widerstanden werden, auf die inhaltliche Ausrichtung der Gedenkstätten administrativ Einfluss zu nehmen oder gar sie zu bestimmen.
  5. Staatliche Verwaltungen, Parteien und Verbände sind aber aufgefordert, sich am möglichst pluralistischen Diskurs über Ziele und Inhalte zu beteiligen. Dabei müssen neue Wege gefunden werden, um auch in der Zukunft die Beteiligung einer internationalen Öffentlichkeit und Zivilgesellschaft an der Fortentwicklung der Gedenkstätten sicher zu stellen. Denn in Below und in Brandenburg an der Havel, in der Potsdamer Leistikowstraße ebenso wie in Lieberose, in Ravensbrück ebenso wie in Sachsenhausen bündelt sich nicht allein deutsche, sondern europäische Vorkriegs- Kriegs- und Nachkriegsgeschichte.

 

Die heutige Festveranstaltung bietet der Stiftung auch eine gern genutzte  Gelegenheit, um unseren aufrichtigen Dank an alle die Stiftung in vielfältigen Formen helfenden, unterstützenden und tragenden Einrichtungen sowie Personen zum Ausdruck zu bringen. Lassen Sie mich im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung daher zum Schluss meiner Ausführungen, Ihnen allen versichern, wie sehr wir die Unterstützung und Hilfe, die wir von vielen Seiten erhalten, schätzen und anerkennen. Vor fünf Jahren, aus Anlass des zwanzigsten Geburtstages unserer Stiftung, habe ich versucht, nahezu alle Institutionen, Organisationen und Personen namentlich zu nennen, denen wir diesen Dank schulden. Die dazu gemachten Ausführungen füllten mehr als zwei Seiten meines Manuskripts. Trotzdem bin ich an dieser gerne übernommenen Aufgabe gescheitert, wie spätere Beschwerden zeigten.  Daher bitte ich um Verständnis, wenn ich heute Ihnen allen ganz herzlich danken möchte, ohne erneut peinliche und unbeabsichtigte Versäumnisse zu riskieren. Der Dank kommt trotzdem von ganzem Herzen. Eine Ausnahme will ich trotzdem machen:  Mein letzter Satz  soll den ihre Haft überlebenden Opfern von Holocaust und KZ-Verbrechen, von Gefängnis- und Speziallager-Haft  gelten. Ihnen schulden wir vor allem deshalb Dank, weil sie trotz des ihnen angetanen Leids und Unrechts uns allen, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ebenso wie den Leiterinnen und Leitern der Gedenkstätten sowie dem Vorstand und Direktor der Stiftung stets eine nicht zu ersetzende, moralische Stütze waren und sind.

Zehn Jahre internationale Jugendbegegnungsstätte Sachsenhausen/Haus Szczypiorski

ZEHN JAHRE INTERNATIONALE JUGENDBEGEGNUNGSSTÄTTE SACHSENHAUSEN – HAUS SZCZYPIORSKI

14. September 2016

BEGRÜSSUNG

Prof. Dr. Günter Morsch

 

Sehr geehrter Herr Fritzke,

liebe Frau Herrmann,

Damen und Herren,

 

Begrüssung der Schülerinnen und Schüler sowie der Lehrkräfte,

Dank an:

Frau Anders, Frau Bohra, Gedenkstättenlehrer, Frau Herrmann und ihr Team, alle Helferinnen und Helfer, alle Teilnehmer am Turnier, an der Diskussionsrunde sowie Thomas Lutz

Dank vor allem an diejenigen, die vor mehr als zwanzig Jahren damit begonnen haben das Projekt „IJBS“ zu entwickeln: Bürgerinitiativen, Jugendverbände, Prominente, Politiker, Polnische Botschafter,  DJH, Minister Steffen Reiche sowie Mitarbeiter der Verwaltungen aus Bildungs- und Kulturministerium, Kollegen anderer Gedenkstätten und Begegnungsstätten, insbesondere dem Kooperationsverbund, Mitarbeiter und vor allem viele, viele Jugendliche, z. B. aus dem VHS Bildungswerk

In erster Linie aber Dank an die Überlebenden, an Charles Desirat, Pierre Gouffault, Roger Bordage, Adam König, Zislaw Jasko, Karl Stenzel, Mark Televic

 

Die Einrichtungen der Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten in Below, Brandenburg, Ravensbrück und Sachsenhausen verstehen sich nicht nur als Orte des Gedenkens und des Trauerns sowie als moderne, zeithistorische Museen, sondern auch als Einrichtungen politischer Bildung, wo mit zeitgemäßen didaktischen Methoden der Erwerb von Wissen und Kenntnissen über die Vergangenheit mit der Vermittlung von zentralen Werten der Demokratie verknüpft werden soll. Ein kritisches Geschichtsbewusstsein, das sich nicht für politische Ziele instrumentalisieren lässt, das kurzschlüssige Vereinfachungen oder Parallelisierungen meidet, vielmehr Differenzierungen heraus arbeitet sowie Widersprüche aushält und immer wieder selbst Fragen über die Vergangenheit an die Gegenwart und die Zukunft hervor bringt, kann ohne Formen intensiver und selbsttätiger Beschäftigung mit der Geschichte nicht wachsen. Soll aber Bildung erfolgreich und nachhaltig sein, dann braucht sie Geduld und  Kreativität für das selbsttätige Studium der Quellen und Interpretationen, sie braucht professionelle, qualifizierte Pädagogen, die in der Lage sind, solche Konzepte immer wieder neu zu entwickeln und zu evaluieren, sie braucht vor allem auch Geld für die Lehr- und Lernmittel sowie eine Bildungsstätte, an der man sich wohl fühlen kann und wo Lernen Freude macht. Zumindest letzteres ist nun für Sachsenhausen wie die zehnjährige Erfolgsgeschichte seit Eröffnung der Internationalen Jugendbegegnungsstätte/ Haus Szczypiorski eindrucksvoll zeigt, gesichert. Die Jugendherberge Sachsenhausen ist ein lebendiger Ort geworden, an dem trotz der belastenden Geschichte der Villa, die sich einst der oberste Chef des Systems der Konzentrationslager errichten ließ, gelacht und gelernt werden kann, wo Freundschaften entstehen und über Sprachschwierigkeiten und kulturelle Unterschiede hinweg ein Verständnis für die gemeinsame europäische Geschichte wächst, wo an Lagerfeuern und bei Grillabenden nicht nur die unterschiedlichen Sichtweisen auf die Geschichte, sondern auch die Probleme und Gefahren der Gegenwart und der Zukunft diskutiert werden. Das Haus Szczypiorski ist, kurz gesagt, zu dem Zentrum des Lernens, Diskutierens und Lachens geworden, das wir uns immer gewünscht haben. 

 

Kein Rückblick kommt einen Blick in die Zukunft aus. Was würden wir uns wünschen? Am Beginn unseres nicht einfachen Kampfes für die Internationale Jugendbegegnungsstätte in Sachsenhausen stand viel Kleinmut und Konkurrenzdenken. Ganz unbegründet war die Skepsis, die von allzu vielen geteilt wurde, angesichts der wirtschaftlichen Schwierigkeiten in den neunziger Jahren nicht.  Ursprünglich, so hatte vor allem das Deutsche Jugendherbergswerk errechnet und ein vom Landkreis finanziertes Gutachten stützte die Kalkulation, vertrage dieser bekannte und wichtige Ort Sachsenhausen in der Nähe Berlins durchaus größere Dimensionen: von 150 Betten war die Rede, vom Ausbau der naheliegenden SS-Kasernen zu einem Bettenhaus und die Gedenkstätte hielt mit Unterstützung vergleichbarer Einrichtungen in Auschwitz und Dachau die Einstellung von mindestens zwei hauptamtliche Vollzeit-Pädagogen für erforderlich. Daraus ist eine Einrichtung mit 32 Betten und einer halben Pädagogen-Stelle geworden, die aus dem Personalbestand der Gedenkstätte herausgenommen werden musste.  Was damals, vor zwanzig Jahren, vernünftig und sinnvoll war, das ist durch die Erfolgsgeschichte der letzten zehn Jahre bestätigt worden. Mehr als 700.000 Besucherinnen und Besucher aus aller Welt, die in diesem Jahr die Gedenkstätte Sachsenhausen voraussichtlich besichtigen werden, sprechen eine deutliche Sprache. Sachsenhausen ist nach Dachau zur größten KZ-Gedenkstätte der Bundesrepublik geworden. Das Max-Mannheimer-Zentrum in Dachau, die dortige Jugendbegegnungsstätte, beweist, welche Potentiale und Leistungen für die politische Bildung an großen KZ-Gedenkstätten möglich sind.  Lassen Sie uns also unseren Traum, unsere nur allzu realistische Perspektive nicht aufgeben; es ist jetzt, zehn Jahren nach der Eröffnung der internationalen Jugendbegegnungsstätte, an der Zeit, die Tür zur Zukunft der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Sachsenhausen/Haus Szczypiorski aufzustoßen.